Mary am Meer

Monat: Februar, 2014

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Was verbindet diese beiden für eine Geschichte? Der Junge                           Schmetterlingsmaske keine kindliche Verspieltheit                                   Versuch unkenntlich zu machen (?)            deutlich aufdeckt, […]

Potsdammer Platz

 

 

Maria Mena

Seine Wunden wegzusingen.

Leere Leerstelle

Der Platz neben ihr war leer und sie überlegte, wer ihn füllen sollte. Ihr fiel niemand ein und das gab dem Stuhl eine doppelte Leere.  29. Januar 2012

Wie merkwürdig, wenn man den suchenden Blick aus Gewohnheit benutzt, dieses Hochschauen sobald man einem fremden vorbeigeht und dann merkt, dass man gerade niemanden sucht. Die Paare gehen an dir vorbei und du merkst, dass der Platz neben dir nicht leer ist, diese Leerstelle, dieses mehr oder weniger unterschwellige X, das den Platz frei halten soll für den passenden Menschen an deiner Seite. Die Leerstelle ist leer. Wieder diese doppelte Leere, aber diesmal drehen sich ihre Vorzeichen um und sie löst sich selbst auf. Der Platz neben mir ist nicht mehr leer, auch wenn ihn niemanden füllt.

Es fühlt sich so an, als sei meine Sehnsucht vor mir gestorben.

Neue Weltordnung

Es ist als hätte jemand die laute Welt unter Wasser gedrückt. Nicht ich unter Wasser, die Welt.

Wir streben nach Ausgleich, selbst wenn wir es nicht wissen.

Und es gibt nur einen Mond neben unserer Erde. Und er ist immer voll.

Ich verfolge den Weg des Indianers in mir. Es ist ein ruhiger Weg, ein bestimmter Weg ohne bestimmtes Ziel.

Angekommen, sobald man sich auf ihm befindet, hält man sein Leben wieder in den Händen, behutsam zwar wie ein Baby und doch bestimmt: Ich werde dir ein schönes zu Hause bauen.
Ein Haus mit
einem Fundament aus Liebe und Sicherheit und Wänden aus Zuversicht, einem Dach aus Ruhe und Geborgenheit, Fenstern aus Klarheit und Licht, einem Tisch voller Freude und Freunde, einem ruhigen, erholsamen Bett mit einer Tür verbindlich und verbunden zugleich.

Wir werden ein einfaches Leben führen. Es wird ein Leben sein. Wenn du wieder wagst zu vertrauen.

Wille und Wirklichkeit oder: Hausarrest des Optativ&Co

„In Liebe dichten. Dir in Liebe dichter kommen.“

So etwas in der Art schrieb ich einmal. Meine Schwärmerei zählt auch zu den Dingen, die ich verloren zu haben scheine, aber ich vermisse sie nicht. Kein bisschen.

Es ist als würde ich langsam (aber dafür um so gründlicher verstehen), dass die physische und die psychische Welt nur zusammen vollständig sind. Die schönsten Gefühle entwerten sich selbst, wenn sie sich nicht auch im Außen manifestieren.

Diese Erkenntnis habe ich der Müdigkeit zu verdanken, die so unwillkommen war (und ist), deren Funktion ich nur langsam Anerkennung entgegenzubringen verstehe, so als wäre ich ein besonders begriffstutziges und störrisches Kind (was ich nie gewesen bin).

Erst als ich müde genug war, erkannte ich, dass es mir nicht mehr reicht beim Treffen auf bestimmte Menschen intensive Gefühle zu haben, so als seien sich die Seelen ähnlich, als wäre da viel Zuneigung zwischen uns, wenn diesem Treffen keine Taten folgen. Wenn der andere nicht da ist, wenn man ihn braucht, wenn ich nicht da bin, wenn er mich braucht, weil man eben gar nicht weiß wie es dem anderen gerade geht, das Aufeinandertreffen entweder sporadisch oder mehr oder weniger zufällig zustande kommt.

So richtig klar geworden ist es mir als ich vor kurzem wegen einer Lungenembolie im Krankenhaus lag. Ein Wunder, dass ich noch lebe, sagten die Ärzte.

Dieser Vorfall hat mich nicht im erwarteten Sinne wachgerüttelt. Da war kein: Jetzt änder ich mein Leben!-Gefühl, keine Ausbrüche von Erleichterung oder Dankbarkeit.

Es erfasste mich auf einer anderen Ebene als der emotionalen und nachdem ich aufhörte mich zu wundern, dass meine bekannten Gefühle sogar unter Todesdrohungen nicht auftauchen wollen, legte sich eine pragmatische Ruhe auf mich, der ich nie zugetraut hätte, so wohltuend zu sein:

So.. du lebst also noch.

Du schriebst einmal verzweifelt, dass manchmal das einzige noch zu schaffende das Atmen sei bis du nicht einmal das noch konntest. Und Da du diesmal nicht gestorben bist, was willst du ändern in deinem Leben, damit es schöner ist als der Tod?

Auf einmal fiel es leicht sich von allen möglichen Ansprüchen, Ängsten und Vorstellungen zu trennen. Das Loslassen geschah „einfach“ auf eine fremde, trockene Art.

Es liegen Möglichkeiten in den Momenten, in denen das einzig uns bekannte Ende vor uns steht. Sogar wenn es ganz anders ist als erwartet, sogar wenn es fast gewünscht war. Man kann es ja noch einmal mit dem Leben versuchen. So etwas in der Art.

Der starke Drang zu schreiben oder mit anderweitig mitzuteilen, auch der hat sich gelegt. Und ihn vermisse ich ebenfalls nicht. Ich befürchte langsam, dass Schriftstellernaturen (dazu zähle ich die Gruppe der Blogger/innen dazu) oft aus zu viel Sehnsucht bestehen, dass die Dissonanz zwischen Wille und Wirklichkeit zu groß ist, so dass sie ihre Träume zwischen den Worten auszuleben versuchen.

Geballtes, ungelebtes Potenzial. Zu wenig für mich. Zu wenig wirklich

(um dieses Wort mit aller Vorsicht zu benutzen).

Zu sagen, nun wüsste ich, was ich will, stimmt höchstens in dem Sinne des Nicht-mehr-wollen-wollen. Die Dinge einfach tun und schauen wie sie sich entwickeln.

Das Futur, der Konjunktiv, der Obtativ stehen ab jetzt unter kritischer Betrachtung!

Im Inneren

Bild

 

im inneren meines hauses gibt es keine wächter und nichts zu bewachen. die stille  markiert den anfang des inneren,  wie ein schleier weht sie im wind. dort gibt es nichts zu vermessen und kein maß.

dort bin ich [ohne werden zu wollen oder zurückzublicken auf etwas, das ich einmal war]. ich bewege mich tiefer in das innere des hauses, vielleicht steht dort auch die zeit still. es ist als würde ich in die nähe der letzten räume kommen. ohne eile.  sie erfüllen mich mit ruhe, sie binden mich an etwas, das ich nicht zu benennen vermag, aber das ich einmal gekannt haben muss.

Touchpadrückverfolgungstastatur

Ich verbinde die Buchstaben zu Wörtern auf der Tastatur indem ich über sie wische.
Es entstehen gelbe Linien, bei längeren Wörtern ein Krickelkrakel (das Wort kennt  die Touchpadrückverfolgungstastatur (dieses übrigens auch nicht) nicht, sie macht „Alleinerziehende“ draus, was näher betrachtet fast dasselbe ist.

Die Wörter haben nun eine Form über ihre Schrift- oder Lautform hinaus, eine dynamische: Manche runder, manche geordnet, eckig, zackig oder wie schon genannt krakelig.

Ein befriedigendes Gefühl, die Worte auf diese Weise in die Welt zu wischen.

Vor allem wollte ich wissen, wie das Wort Sein aussieht und Liebe und Glück (kitschig, nicht?)
Es kam, dass ich abrutschte und immer sinnloser über die Tastatur malte:

Sein sein Leben leben Leben lang Glück

Glück Liebe Bildungswerk freigebig chemischen Besuch

GlückGlück

Liebt Liebe Hoffnung

Bescheid

Vattenfallschnell

ReichtumGeschehnisse

VentralDubai

DschungelDublinbarock beiden Bauwerk barock zusammen Laune Jacke barock Notfall isbn barocke nämlich Balken Zweck fromm fragst Balken Überschuss Nachrichten gefesselt barrages umtauscht Mischung Bemühung Nachschub beeindruckt lauschig simpel magst zicke schöpft nackt Nation Nein Basic netto netto bei Edi du ach fbi Axt lka na Alex Casino vista Klassik Handball.

Liebe sein Hoffnung Glück Seele Wahnsinngerade da der die das

Seitenstraße

Haha AlexandrNein

Nein ja

Sean gr rrrrregal egal so oder so Fragezeichen sehr gut Aufrufe Zeichen

Schluss.

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